Am 26. April 2018 schrieb ich einen Artikel, in dem es unter anderem darum geht, warum Jungen und Mädchen nicht von Geburt an Mitgefühl empfinden können. Dennoch erlebte ich bei meiner eigenen Tochter, wie sie bereits als Baby ihren älteren Cousin tröstete, als dieser weinte. Wie kann das sein? Sind Babys emotional hochbegabt?
Es spielt keine Rolle, ob "er" oder "sie".
Genau das ist unsere Geschichte. Wir haben das erlebt. Unsere Eltern haben das erlebt. Deren Eltern haben das erlebt - und zusätzlich noch einen Krieg.
Daher liegt es mir fern, irgendjemandem die Schuld zu geben.
Genau jetzt sind so viele Eltern bereit sie anders zu machen. Sie wollen ihre Kinder von ganzem Herzen etwas Anderes erleben lassen.
"Wie war der Moment, als Du von dem Virus gehört hast?" So begann das Interview-Gespräch mit Jana Ondrej. Ganz schnell kamen wir zu darüber zu Themen, in denen es um die Mutterrolle, Ängste, Wut und vielem mehr ging.
Immer wieder werde ich von Müttern gefragt, ob sie noch mit Kindergebärden anfangen können, obwohl ihre Kinder bereits zwei Jahre oder älter sind. "Selbstverständlich!", lauter meine Antwort. Meiner Meinung nach ist es nie zu spät, mit Kindergebärden zu beginnen. Davon abgesehen haben Gebärden einen ganz persönlichen Mehr-Wert für jeden Einzelnen. Es können im Alltag immer wieder Situationen auftreten, in denen es hilfreich und erleichternd sein kann, auf Gebärden zurück zu greifen.
Statt um Kindergebärden oder Bedürfnisorientierte Kommunikation geht es in diesem Artikel um die Kommunikation mit unserem Körper. Fruchtbarkeitsexpertin Anne erklärt im Interview, wie Frauen erkennen, ob sie fruchtbar oder schwanger sind. Sogar Diagnosen, die eine Schwangerschaft erschweren, lassen sich von diesen Körpersignalen ableiten. Ebenso spannend ist ein Programm, bei dem junge Mädchen lernen, die Zeichen ihres Körpers bewusst wahrzunehmen.