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...und ich bin auch nicht gestorben.

Der Künstler mit dem Facebook-Account Colapso postete am 18. September 2020 einen Artikel an seiner Chronik, den ich hier frei aus dem Portugiesischem übersetze. Aufgrund meiner nicht vorhandenen Sprachkenntnisse mag es keine wörtliche Übersetzung sein, doch ich bin überzeugt, dass der Inhalt verständlich ist. 

"Ich habe viel bekommen und bin nicht gestorben"

"Er ist nicht gestorben, aber er hat Probleme in seiner Beziehung zu seinen Eltern!

Er kann nicht sagen: "Ich liebe dich" und dir die Augen schauen.

Und diese Kälte tut so weh, dass sie sich auf die Beziehung zu seinen Kindern auswirkt!

Er ist nicht gestorben,

aber er hat die Erlebnisse seiner Kindheit in der Therapie aufzuarbeiten.

Und er hat das Gefühl, dass er liebevoller gewesen wäre, wenn er Liebe statt Ohrfeigen erhalten hätte.

Er ist nicht gestorben,

aber er wurde im Zusammensein mit seiner Partnerin und seinen Kindern eine gewalttätige und explosive Person.

Er ist nicht gestorben,

aber er findet Gewalt natürlich und sieht sie als einen Weg der Erziehung.

Er ist nicht gestorben,

aber bis heute weiß er nicht, was er mit Gefühlen wie Wut oder Traurigkeit anfangen soll.

Er ist nicht gestorben,

aber er ist unsicher, glaubt nicht an sich selbst und kann sich nicht so akzeptieren, wie er ist.

Jedes Kind verdient eine Kindheit, die später nicht geheilt werden muss.

Es reicht nicht aus, nicht zu sterben.

Niemand kam auf die Welt, nur um ein Überlebender zu sein.

Ein geschlagenes Kind hört nicht auf, seine Eltern zu lieben, es hört auf, sich selbst zu lieben. "

Die Geschichte wiederholt sich

Es spielt keine Rolle, ob "er" oder "sie".

Genau das ist unsere Geschichte. Wir haben das erlebt. Unsere Eltern haben das erlebt. Deren Eltern haben das erlebt - und zusätzlich noch einen Krieg.

Daher liegt es mir fern, irgendjemandem die Schuld zu geben.

 

Wenn sich die Kinder in meinem Umfeld streiten, frage ich nicht, wer angefangen hat. Ich frage, wer bereit ist, aufzuhören.

 

Genau darum geht es. Diese Kette des Schmerzes, diesen Kreis des Leids zu durchbrechen.

 

Genau jetzt sind so viele Eltern bereit sie anders zu machen. Sie wollen ihre Kinder von ganzem Herzen etwas Anderes erleben lassen.

Doch der Kreis ist noch ihnen drin - in uns. Tief im Unterbewusstsein existiert genau dieser Kreis mit allen Ängsten und aller Wut.

 

Am Ende, im entscheidenden Moment, helfen kaum Gesprächstechniken, Theorien über Konfliktbewältigung und das Wissen um Bedürfnisse, die beachtet werden wollen.

Wenn wir Eltern am Ende unserer Kräfte sind, gestresst, ausgelaugt, übermüdet - gar gefüllt mit Existenzängsten - dann spult sich diese Programmierung ab. Wir treten erneut ein in den Kreis des Leids - und am Ende siegt die Scham.

Gibt es keinen Ausweg?

Ein geschlagenes Kind hört auf, sich selbst zu lieben

https://bit.ly/14-Tage-Selbstliebe-Challenge
https://bit.ly/14-Tage-Selbstliebe-Challenge

Genau da liegt der Schlüssel. In der Selbstliebe. Doch um mich selbst wieder lieben zu können, um wieder in meine Kraft zu kommen, um gelassen zu bleiben und bedingungslos Liebe geben zu können, habe ich meine Vergangenheit anzuschauen.

 

Es ist wichtig, zu begreifen, wie Gefühle zusammen hängen, was sie in mir bewirken, was sie mit meinem Körper anrichten und wie sie meine Kinder beeinflussen.

 

Dazu gehört Mut!

 

Doch mit etwas Unterstützung, wenn der erste Schritt getan ist, wird jeder nächste etwas leichter. Und der Lohn des Ganzen, ist meine Gesundheit und das Wohlergehen meines Kindes, welches nie verlernt hat, sich selbst zu lieben.

"Niemand kam auf die Welt, nur um ein Überlebender zu sein."

Aus diesem Grund erstelle ich meinen Online-Videokurs "Gefühlsbetont".

 

In diesem Kurs schauen wir hin. Wir betrachten uns die Gefühle Wut, Angst, Trauer, Scham und Freude. Wir schauen, woher sie kommen und wozu sie überhaupt da sind. Ebenso schauen wir uns an, was passiert, wenn sie nicht ausgelebt werden dürfen oder zu viel ausgelebt werden. Was passiert dann mit mir? Mit meiner Gesundheit? Mit meinen Beziehungen? Mit meinen Kindern?

 

Zur Theorie gesellen sich praktische Übungen. Und weil ich bereits sagte, dass das alles nicht weiter hilft, wenn wir ausgelaugt, gestresst und übermüdet sind - sprichwörtlich auf dem Zahnfleisch gehen - sind auch ein paar Impulse zur Gesundheit und zur Selbstliebe dabei.

 

Und natürlich spielt das Unterbewusstsein, der "Ort" an dem die Prägungen unserer Kindheit gespeichert sind, eine ganz wichtige Rolle. Ich lege den Schlüssel dazu, diese Blockaden und Glaubenssätze, die uns einst das Leben retteten, nun aber unsere Beziehungen zerstören, aufzulösen und umzuwandeln.

 

Am 1. November geht es mit einer kleinen Beta-Gruppe los. Bereits in Kürze ist der Schnupper-Zugang fertig gestellt, mit dem Du ganz unverbindlich und kostenlos schauen kannst, was Dich erwartet.

 

Bereits jetzt kannst Du ein Kennenlern-Gespräch mit mir vereinbaren - natürlich kostenlos und unverbindlich.

"Jedes Kind verdient eine Kindheit, die später nicht geheilt werden muss."

Was genau bekommen kleine Kinder alles mit?

Hast Du eine Idee dazu?

Hast Du eine Vorstellung davon, wie fein die Antennen Deiner Kinder sind?

 

Du brauchst sie nicht anschreien oder gar schlagen, um den Kreis des Schmerzes weiter zu führen.

Es ist noch nicht einmal notwendig, dass Dich in Gegenwart Deiner Kinder mit Deinem Partner / Deiner Partnerin streitest.

Dazu reicht bereits Eure Stimmung. Eure unterbewussten Reaktionen aufeinander - das, was Ihr nicht beeinflussen könnt - prägt bereits Eure Kinder.

 

Du möchtest mehr dazu und zu dem Schlüssel ins Unterbewusstsein wissen?

Dann empfehle ich das kostenlose Online-Seminar von Andreas Bernknecht.

Nimm Dir diese Zeit für Deine Gesundheit und für Deine Kinder.



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