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"Mut zur Trauer" by MSG

aus der Schockstarre zur eigenen Handlungsfähigkeit

Der Verlust eines geliebten Menschen ist der größte Einschnitt im Leben der Hinterbliebenen. Es ist, als würde ein Teil von dir selbst fehlen und du nicht vollständig bist. Das der geliebte Mensch nicht mehr in dieser Welt weilt, ist für den Trauernden  nicht oder ganz schwer begreifbar und sein Tod unfassbar. Es braucht eine Zeit, um den Verlust bewusst zu begreifen und zu verarbeiten. Die Zeit, die man braucht, um durch den Trauerprozess zu gehen, ist bei jeden Menschen verschieden und nicht kalkulierbar. Jeder Trauernde hat unterschiedlich starke Gefühle und Emotionen zu dem Verstorbenen und dem entsprechend lang kann die Zeit der starken Trauer sein.

Gerade Schuldzuweisungen und Selbstvorwürfe lassen den Trauernden in ein tiefes Loch fallen. Emotionen, wie Scham und Schuld sind keine Gefühle und sollten sich nicht als Gedanken manifestieren. In der Trauer tauchen vielmals die Fragen auf, wie ich den Tod hätte verhindern können oder warum ich von der Krankheit nichts gemerkt habe und ich hätte doch...usw.

 

Ein wichtiger Glaubenssatz in der Trauer für die Hinterbliebenen ist, dass sie nichts mit dem Tod zu tun haben und ihn auch nicht verhindern hätten. Die Entscheidung von dieser Welt zu gehen, hat der Verstorbene selbst getroffen und wir müssen sie akzeptieren.

Gerade in der Trauer ist es wichtig, mit seiner Seele und mit seinem Körper sehr achtsam umzugehen, da er ein Tempel ist und bestimmt, wie lange man auf der Erde verweilen darf. Der Körper verbraucht in der Trauer sehr viel Energie, die durch die Nahrung zugeführt werden sollte. Der Bedarf an Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen ist am Größten auf der körperlichen Basis in der Trauer. Der Körper signalisiert Mangelzustände durch Anzeichen,wie Verspannungen, Gereiztheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlaflosigkeit usw.

Achtsamkeit in der Trauer, ist das Hineinspüren in den eigenen Körper und die bewusste Wahrnehmung von Emotionen und Gefühlen. Gerade der Schmerz über den Verlust sollte gespürt, dann angenommen und von Aussen neutral betrachtet werden.

 

Trauer ist purer Stress und dieser sollte abgebaut werden. Der Abbau könnte durch eine kurze Auszeit zum Regenerieren, körperliche Bewegung in Form von Yoga, Sport, Tanzen und Wandern, oder als seelische Regeneration eine Rückzugsoase in der Wohnung schaffen. Dort könnte man sich jederzeit zurückziehen und eine Tasse Tee oder ein aromatisches alkoholfreies Getränk genießen, was die Seele beruhigt und die Sinne beflügelt.

 

Bewusste Atemtechniken -auch bewusstes Atmen ist ein wichtiger Bestandteil in der Traueraufarbeitung. Durch den bewussten Atem können Emotionen und Traumatas frei fließen. Man spürt, dass man über dem Atem die Kontrolle seiner Emotionen erlangen kann.

Der Glaube ist auch ein Punkt in der Trauerarbeit. Er ist die Hoffnung und die Liebe, dass man auch nach dem Tod mit dem geliebten Menschen zusammen kommen kann. „ Trauer ist Liebe über die Welten hinweg !“ Der physische  Körper stirbt, aber die Seele ist nicht vergänglich. Glaube ist auch, mit dem Verstorbenen zu sprechen und seine Gegenwart zu fühlen. Eine Kommunikation durch ein Bild und einer angezündeten Kerze mit dem Verstorbenen kann Trauerschmerz lindern und Hoffnung geben.

 

Auch Rituale, wie ein Brief an den Verstorbenen schreiben, eine Gedenktruhe mit Andenken an ihn packen und Reisen in die Orte, wo man mit dem geliebten Menschen eine schöne Zeit verbracht hatte, könnten  den Trauerschmerz lindern und hilfreich bei der Traueraufarbeitung sein.

 

In dem Schmerz des Verlustes könnte es zu körperlichen Beschwerden kommen, die sehr gut mit Naturmedizin behandelbar sind. Homöopathie und Bachblüten sind eine sehr gute Ergänzung zur klassischen Schulmedizin.

 

Auch Düfte können auf der seelischen Basis, die eigene Achtsamkeit fördern und aktiv in den Trauerprozess einwirken.

 

 

Die Klopftechnik von EFT regt die Meridianpunkte des Körpers an, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und alte Glaubenssätze werden umgewandelt.

 

In der Trauer ist das Immunsysthem durch die Gefühle und Emotionen stark geschwächt und durch Krankheitserreger stärker gefährdet, als normal der Fall ist. Durch eine Kneippkur, die man auch zu Hause mit kaltem Wasser durchführen kann, wird das Immunsysthem gestärkt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und das seelische Gleichgewicht wieder hergestellt.

Auch die Meditation trägt auch zur  Regulation des inneren seelischen und körperlichen Gleichgewichtes bei. Die Meditation könnte man dynamisch oder passiv durchführen. Bei der dynamischen Meditation baut man Spannungen, Schmerzen, Ängste, Schuld und Scham durch aktive, bewußte Bewegungen ab. In der passiven Meditation geht man auch bewußt fühlend in den eigenen Körper und spürt dessen seelischen Zustand. Gedanken, Emotionen und Gefühle lässt man an sich vorbeigleiten, da neutral von Aussen daraufgesehen und eine Bewertung nicht durchgeführt wird. So können sie sich nicht manifestieren, als Glaubenssätze aufgenommen und im Gehirn gespeichert werden.

 

Da auch in der Trauer Verstrickungen zum Verstorbenen oder zu den Ahnen auftreten können, wäre eine Loslösung davon sehr sinnvoll für den weiteren Trauerprozess. Steht man in dem Trauerprozess wird die Verstrickung nur sehr schwer erkannt, weil sich Traumatas nicht auflösen lassen. Durch eine Systemische Familien – Aufstellung können Verstrickungen erkannt und aufgelöst werden. Den meisten Trauernden hilft es Ihre Traumas, Emotionen und Gefühle in Liebe und Verbundenheit zu verwandeln.

Der Inhalt und die Methode sind urheberrechtlich geschützt!

Ausgearbeitet und patentiert von Manuela Schillinger-Gabriel.

Die Bilder werden mit freundlicher Genehmigung von Pixabay genutzt.

Herzlichst Manuela Schillinger-Gabriel

Ganzheitliche- holistische und intuitive Trauerbegleiterin

by „ Mut zur Trauer“

Die Methode der 15 Säulen nach dem Konzept der sieben Chakren

  • geeignet für Mütter nach dem Verlust ihres Sternenkindes, Babys, Kinder und nach einem medizinischem Abbruch;
  • für jung verwitwete alleinerziehende Mütter;
  • ich begleite Menschen in ihrer Trauer, die ihren Partner(in) durch Suizid verloren haben.

Was zeichnet mich für diese Arbeit und Qualifikation aus:

Ich bin ausgebildete Trauerbegleiterin, Aromatherapeutische, Familientherapeutische und Psychologische Beraterin; Weiterhin habe ich zertifizierte Seminare und Kurse in Systemischer Beratung, E F T, Körperarbeit, Reiki, Entspannungsmethoden, Bewegung und Ernährung besucht. Ich besuche ständig Aus- und Weiterbildungen und befinde mich zur Zeit in der Ausbildung zum Integral life Consultant by Veit Lindau. Ich bin selbst Mutter von vier Sternenkinder- davon einem  medizinischem Abbruch und vier lebenden Kindern. Zwei  meiner Kinder aus erster Ehe sind nicht bei mir aufgewachsen.

 

Seit dreizehn Jahren bin ich Alleinerziehend und seit neun Jahren verwitwet. Mein verstorbener Mann war manisch- depressiv und hat durch Suizid sein Leben beendet. Er hinterließ mir zwei Töchter. In den letzten zehn Jahren habe ich neun geliebte Menschen aus  meinem Familienkreis und meine beiden letzten Sternenkinder verloren. Die großen Verluste habe ich nur überlebt, dank der Hilfe und Unterstützung von nahestehenden Personen und Therapeuten, die zu mir gestanden haben, damit ich meine Trauer durchleben kann. Ich bin seelisch durch die tiefsten Tiefen gegangen und gestärkt daraus hervorgegangen, denn das Leben geht weiter. Seit sechs Jahren habe ich mit einen neuen Partner eine neue Beziehung. Er steht an meiner Seite, hat mich bei Verlusten aufgefangen, um meinen Trauerweg zu gehen, unterstützt mich in meinem beruflichen Werdegang.

Der Inhalt und die Methode sind urheberrechtlich geschützt!

Ausgearbeitet und patentiert von Manuela Schillinger-Gabriel


Vielen Dank für diesen Gast-Artikel.


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